Sylt
... Spät nachts schlagen wir im Pony auf.Proppevoll die Edelbude.Viele Söhne da. Papa hat sich bereits für sie zu Tode malocht. Einige besuchen ihn noch mit der Gießkanne, andere lassen auch das. Wodka Red Bull ist der Renner. Kolumbianisches Maschierpulver sowieso. Einer guckt so irre in die Spiegelsäule wie Klaus Kinski im Wallace Film "der Hexer". Ich tippe auf Extasy, denn so bescheuert kann man mit Koks gar nicht gucken. Gegenüber pyaboyt ein Geldsack mit 2 Blondinen rum. Er lässt Champagner plätschern und guckt, als kotzt ihn die Armut an. Die Eine sieht so aus, als bekomme sie von Manolos Blasen, und die Andere, als sei es bei ihr umgekehrt.
Auf Hocker 4 zieht einer dauernd die Nase hoch. Von Aspirin kommt so was nicht. Er hat Augen wie Radkappen und sieht aus wie ein Operettensänger aus dem Weißen Rüssel vom Wolfgangsee.
Gegen 04:00 Uhr.....
Samstag, 11. August 2007
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1 Kommentar:
Dieser kurze Einblick in die Geschichte Kampens lässt mich auf dem Rücken liegen und laut lachen.
Danke für diese sehr prägenden Sätze, der, der es selber noch nicht gesehen hat kann sich in diesem Buch wohl ein schönes Bild über diesen Ort machen.
Nicht umsonst sind im Ort´s Schild Einschusslöcher.
Ja, hier ist eben wirklich noch was los was los
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